Wir schützen uns vor Corona – und wie wir können uns auch andersweitig schützen ? (Stand Dezember 2021)
Der beste Schutz, dies ist belegt, ist die Corona-Schutzimpfung und die nun mögliche Booster-Impfung.
Lassen Sie sich impfen…und schützen Sie damit sich und andere! Für einen Impftermin kontaktieren Sie ihren Hausarzt.
Liegt Ihre 2.Impfung schon 6 Monate oder mehr zurück? Dann vereinbaren Sie hier direkt online einen Booster-Termin.
Seit dem 3.1.2022 ist nun die Schutzimpfung auch für Kinder ab 5 bis 11 Jahren im Aargau möglich. Kinderimpfungen sind vorerst nur in den Kantonsspitälern Aarau und Baden sowie im Impfzentrum KSB Tivoli in Spreitenbach möglich.
Kantonsspital Aarau: 8./9. Januar 2022 und 15./16. Januar2022, je ganzer Tag
• Kantonsspital Baden: 9. und 16. Januar 2022, je ganzer Tag
• KSB Tivoli in Spreitenbach: ab 3. Januar 2022 täglich
Eine Begleitung durch eine erziehungsberechtigte Person ist zwingend. Eine Anmeldung über die Webseite www.ag.ch/covid-impfanmeldung ist notwendig. Verwendet wird der von Pfizer/BioNTech spezifisch für Kinder hergestellte Impfstoff. Der Impfschutz wird durch zwei Impfdosen im Abstand von vier Wochen sichergestellt und erreicht ab der zweiten Woche nach der zweiten Dosis die volle Schutzwirkung.
Kinderimpfungen bei der persönlichen Kinderärztin und beim persönlichen Kinderarzt werden voraussichtlich ab Mitte Januar 2022 möglich sein. Informationen dazu folgen.
Die Kinderarztpraxis Drachenhügel in Rheinfelden beginnt am 16.1.2022 mit den Covid-19-Kinderimpfungen.
Zudem werden ab Ende Januar 2022 bis voraussichtlich Ende April 2022 in verschiedenen Regionen Kinderimpfungen durchgeführt. Termine für Erstimpfungen an den Daten 25. und 26. Januar 2022 nachmittags sowie ab 31. Januar 2022, jeweils Montag- bis Freitagnachmittag, sind ab sofort aufgeschaltet. Die Anmeldung erfolgt via kantonale Webseite.
Sich und andere schützen
Auch wenn viele von uns schon geimpft sind, heisst es auch jetzt immer noch die Vorgaben des Bundes strikt einzuhalten. Gerade gegen die Omikron-Variante verspricht 2 x geimpft und geboostert die grösste Chance, nicht oder nur leicht zu erkranken.
Nach wie vor gilt:
Dort wo angeordnet Maske (und zwar richtig) tragen, Abstand halten, kein Händeschütteln, Kontakte reduzieren, in Innenräumen regelmässig lüften, wenn möglich Homeoffice nutzen. Dies wird sich in der näheren Zukunft auch nicht ändern.
Testen Sie sich regelmässig (mindestens vor Treffen mit Risikopersonen) , auch wenn Sie geimpft sind. Auch geimpfte Personen können den Virus weiter übertragen.
Weiter wichtig: Schutzmasken bei Nichtgebrauch nicht in einem Plastikbeutel feucht und warm aufbewahren. So vermehren sich Erkältungsviren und Bakterien sehr schnell.
Genutzte Masken in einem luftdurchlässigen Beutel aufbewahren, damit sie trocknen können oder bei Einwegmasken eine neue verwenden.
Bei Krankheitsanzeichen (Fieber, Schnupfen und Husten) den Arzt anrufen.
Es liegt an uns allen, ob noch verschärftere Sicherheitsmassnahmen nötig sein werden und wie lange wir mit Einschränkungen leben werden.
Hier ein paar Tipps die helfen, die schwierige Zeit gut oder besser zu überstehen!
Wie bleibe ich Positiv?
Lebe den Moment! Es hilft ja nichts, die Situation ist nun einmal so wie sie ist. Also bringt es auch nicht viel, sich ständig darüber zu ärgern oder sich permanent vor Ansteckung, Jobverlust oder Vereinsamung zu fürchten.
Viel zu oft jagen wir einem fernen Ziel nach, dem nächsten Auftrag, das nächste tolle Angebot, die nächste Möglichkeit, dem nächsten Kick, die nächste Partnerschaft, was auch immer. Und dabei übersehen wir, was wir bereits haben. Bekanntlich ist oftmals der Weg bereits das eigentliche Ziel. Vielleicht sind wir bereits glücklicher, als wir denken. Das finden wir aber nur heraus, wenn wir es uns erst einmal bewusst machen.
Denke positiv! Immer wieder hört und liest man, wie wichtig positives Denken für die Gesundheit ist und dass sich durch eine optimistische Weltsicht sogar die Lebenserwartung um bis zu 15% verlängern soll.
Positives Denken ist aber gerade in diesen Zeiten gar nicht so einfach. Zu oft trüben Sorgen und Probleme unseren Geist. Es hilft aber bereits, sich im Laufe des Tages oder vielleicht abends drei Dinge ins Bewusstsein zu rufen, die an diesem Tag gut waren. Kleine Glücksmomente, die zu oft im Alltag untergehen.
Vielleicht ein gutes Gespräch, eine positive Nachricht, etwas, das endlich geklappt hat. Mach Dir diese kleinen Freuden bewusst, indem Du ganz konzentriert an diese positiven Momente denkst. Schreib Sie Dir vielleicht sogar auf. Positive Gedanken machen das Leben eindeutig leichter.
Halte Dich an Strukturen! Die Corona-Pandemie hat unser ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr, wie wir es kennen. Wie oft haben wir uns über die vorgegebenen Tagesstrukturen geärgert und uns mehr freie Zeit gewünscht. Aber ohne diese Strukturen kommen viele Menschen auch nicht gut aus. Ohne feste Zeiten, wann man aufsteht, wann man etwas isst, wann man einkauft etc., kann das Leben schnell aus der Bahn laufen.
Viele Menschen verbringen auf einmal sehr viel Zeit zuhause, was schön sein kann, weil man mehr Zeit mit der Familie oder für sich hat. Aber das ungewohnte Zusammenleben kann auch zur Belastungsprobe werden. Gerade deshalb ist es wichtig, sich an vertraute Strukturen zu halten, die Deinem Tag eine Gliederung geben.
Verwöhne Deinen Körper und Geist! Nicht mit Schokolade und Chips! Netter Gedanke! Wir denken hier aber mehr an gesunde Ernährung mit mehr Obst, Gemüse und Salat als gewöhnlich. Frische Säfte. Und wir denken eher an Entspannung, an Wellness-Momente für Körper und Seele. Gerade wenn es einem nicht so gut geht, braucht mal solche Verwöhnmomente. Kerzenlicht statt Deckenlampe, Musik statt laufende Waschmaschine, ein anregendes Eukalyptus-Bad oder beruhigender Lavendel. Eine Massage mit einer sanften Duschbürste, sich einfach mal Zeit nehmen, um zur Ruhe zu kommen. Sich gemütlich trockenrubbeln und eincremen. Es braucht nicht viel, um das eigene Bad zum Wellnesstempel zu machen. Räume Deine Räume um, gönn Dir ev. ein neues Möbelstück oder eine in einer neuen Farbe gestrichene Wand.
Überrasche Dich selbst! Unser Geist braucht Input und Abwechslung, also überrasch Dich selber: Such Dir zum Beispiel bislang unbekannte Koch-Rezepte oder kombiniere die Zutaten anders als sonst. Selbst wenn es nicht so gut schmeckt, war es zumindest mal etwas anderes. Hör nicht die immer gleiche Playlist, sondern stöbere durch neue Klangwelten. Schau nicht ständig die gleichen Serien oder Programme (vor allem nicht permanent Arztserien oder Krimis, es gibt noch so viele mehr als Krankheiten und Verbrechen). In vielen Mediatheken schlummern wahre Schätze, die einen auf andere Gedanken bringen.
Was ist zu tun, wenn sie die aktuelle Situation endlos anfühlt?
Am besten geht man mit solchen Gefühlen um wie mit einem Schnupfen. Letztendlich hilft nur, den Schnupfen zu akzeptieren im Wissen darum, dass er wieder weggehen wird. Erstellen Sie sich eine entsprechende Liste, was sie während dem Lockdown im Frühling nicht geschafft haben: Briefe an Freunde schreiben, Fotos einordnen, aufräumen, Weihnachtsgeschenke selber basteln etc. Auch wenn man das Licht am Ende des Tunnels noch nicht sieht, der Zug fährt doch.
Was mach ich, wenn alles, worauf ich mich freue, ev. ins Wasser fällt (weitere Reisen, Weihnachtsessen, Familienfeiern)?
Konzentrieren Sie sich nicht auf das was nicht ist, sondern auf das, was sein könnte. Suchen Sie neue Möglichkeiten,
sich zu treffen und auszutauschen. Auch wenn Videotreffen und Telefonanrufe nicht dasselbe sind wie physische Treffen, wertvoll sind sie trotzdem.
Was mache ich, wenn ich nicht mehr gut schlafe und meine Gedanken ständig um die Corona-News kreisen?
Gehen Sie in die Natur, machen Sie im Rahmen der Möglichkeiten Sport im Freien, auch im Winter. Streichen Sie für eine gewisse Zeit die Gewohnheit, Nachrichten zu schauen. Das kann helfen, sich auf andere Themen fokussieren zu können.
Gönnen Sie sich einen schönen Film oder legen Sie einen regelmässigen Spielabend ein.
Grippeimpfung
Die Experten sind sich uneinig…kommt neben steigenden Fallzahlen von Covid-19 auch eine Grippewelle oder fällt sie aus, weil uns gerade wegen Corona weniger Ansteckungsmöglichkeiten dazu gegeben sind? Man weiss es nicht. Mit einer Grippeimpfung kann man sich jetzt gegen eine der möglichen zusätzlichen Krankheitsgefahren wappnen. Eine Grippeimpfung kann zum jetzigen Zeitpunkt sehr hilfreich sein, speziell wenn Sie zu den Risikogruppen zählen oder öfters unter Menschen sind. Eine Grippeimpfung hilft nicht nur den geimpften Menschen aus den Risikogruppen, sondern entlastet indirekt auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie: Denn so müssten weniger Patienten mit Symptomen behandelt oder vorsorglich in Quarantäne geschickt werden, weniger Leute landeten in Krankenhäusern und auf Intensivstationen.
Die Impfperiode wurde im Oktober gestartet. Geimpft werden kann man in Impfzentren, in Apotheken und Arztpraxen (durch eine(n) Arzt/Ärztin oder ausgebildete ApothekerInnen).
Macht eine Impfung für Sie Sinn? Finden Sie es heraus unter
https://www.impfengegengrippe.ch/de-ch/impfung/grippeimpfcheck.html
Regelmässig bewegen hilft
In der Phase des Lockdowns hiess dies auch Verzicht auf Routineuntersuchungen beim Arzt und Nutzung von Fitnesscentern sowie anderen Bewegungsangeboten. Zwar haben viele Menschen, vor allem diejenigen, welche wegen Homeoffice oder Kurzarbeit vermehrt zuhause sind, die Zeit genutzt, um sich zuhause vor dem Bildschirm oder draussen in der Natur zu bewegen. Halten Sie diese neuen „Gewohnheiten“ durch…schaffen Sie sich täglich eine Stunde „Auszeit“ in der Natur…ein kurzer Spaziergang oder walken sind die idealen Ausgleichsmöglichkeiten für den Körper.
Bewegung baut Stress ab und hilft Druck abzubauen.
Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen
Viele Menschen gehen aktuell nicht regelmässig zum Arzt, um ihre Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.
Das Gesundheitsforum möchte dazu anregen, diese fälligen Arztbesuche nun wieder anzugehen. Denn Routineuntersuchungen, welche nicht wahrgenommen werden, haben nachweislich ein erhöhtes Risiko für Langzeitfolgen.
Das gleiche gilt für unterlassene Bewegungsaktivität. Das Gesundheitsforum propagiert «bleiben Sie in Bewegung». Fehlende körperliche Aktivität wirkt sich negativ auf das Gewicht und auch auf das Immunsystem aus. Damit steigt das Risiko zu erkranken.
Ein gesunder Lebenswandel, sprich ausgewogene Ernährung, genügend Bewegung und medizinische Vorsorge sind wichtige Massnahmen, um sich vor den Folgen auch einer Viruserkrankung, wie Corona eine ist, zu schützen. Damit helfen Sie sich selbst und auch anderen.
Das Gesundheitsforum Rheinfelden steht Ihnen dabei mit einem vielseitigen Programm und vielen Tipps zur Gesundheit zur Seite.
Wir wünschen Ihnen und uns allen Gute Gesundheit und Freude am Leben!
Ihr Gesundheitsforum Rheinfelden
Hier ein paar Tipps, wie Sie gesund bleiben und Ihr Immunsystem pflegen können:
Spannende Tipps zur Kraft und gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes hier
Auch daheim können Sie sich gut fit halten. Den entsprechenden Ratgeber finden Sie unter: https://www.c-and-a.com/ch/de/shop/training-zuhause